Cartagena – das nächste Cancun?

Cartagena La BoquillaIn einem Artikel der LA Times geht es um die Zukunft von Cartagena und was die US-Amerikaner damit zu tun haben. Es ist schon erstaunlich, wie viele us-amerikanische Hotelketten sich in letzter Zeit in Cartagena niederlassen. Aber nicht nur das, es wird auch gerne als Alternative für Miami für Rentner gesehen. Die Infrastruktur ist sehr gut, es gibt hevorragende Apartments in einer der schönsten Städte der Karibik: Cartagena. Und besonders vorteilhaft: das Leben ist (noch) sehr preiswert. Alles gute Gründe, warum das Ausland (und vor allem das nordamerikanische) derzeit heftig in Cartagena investieren. Alleine 60 Apartmentblocks werden derzeit in Boquilla, einer Strandzone in unmittelbarer Nähe zur Altstadt gebaut. Der Ort ist wohl jetzt schon der Ort mit den höchsten Hochhäusern im Land und hat sein ursprünliches Erscheinungsbild komplett verloren. Da muss man sich wohl auch um den Strand keine Sorgen machen, der derzeit alles andere als schön ist, man kann ja nachhelfen…

Und was sagt die Regierung dazu?

Ausländische Investitionen ist das, was das Land benötigt und auch Tourismus ist ein wachsendes Geschäft (alleine letztes Jahr 12% Wachstum). Zum Glück hat man die Zeichen der Zeit erkannt und setzt vor allem auf Playa y Sol (Strand&Sonnen) Kundschaft aus dem Ausland. Oder ist die Denke doch ein wenig kurzfristig?